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Vitamin D

Das Hormon, dass unsere Knochen und unsere Laune beeinflusst!

Von Vitamin D hat jeder schon mal etwas gehört. Aber, dass es eigentlich ein Hormon ist und kein Vitamin, dass wissen die wenigsten. Die Namensgebung und die Definition führen oft zu Verwirrung.

Denn:

Ein Vitamin wird definiert als ein organischer Stoff, der lebensnotwendig ist, den unser Körper aber nicht oder nicht in ausreichende Menge alleine herstellen kann. Dieser muss dann von außen zugeführt werden.

Hormone sind Botenstoffe die der Körper selbst produziert. Diese stoßen über die Bindung an ihren Rezeptor auf der Zielzelle Signalkaskaden an, welche wiederum verschieden Prozesse in Gang setzen oder im Zellkern das Ablesen von spezifischen Genen induzieren.

Wie man sehen kann, sind es zwei völlig verschiedene Aufgaben die Vitamin D ausführen muss.

Es wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckt, als viertes der damals bekannten Vitaminen, daher die Bezeichnung D (vierter Buchstabe). Es wurde im Rahmen der Heilmittelforschung gegen Rachitis entdeckt. Es ist eine Knochenkrankheit bei Kindern, welche durch mangelnde Sonnenstrahlung auftritt.

Was man damals nicht wusste, der Körper kann die Vorstufe von Vitamin D in der Haut einlagern und es durch UV-B-Strahlung in das aktive Vitamin D3 umwandeln.

Fazit dabei ist, wenn man über Vitamin D spricht, sprechen wir eher von der Unterform D3 des Vitamins. Diese wird als Cholecalciferol, Calciferol oder Calciol bezeichnet.

Das größere Problem beim Umbau ins aktive Vitamin D3 ist es eher, die UV-B-Strahlung. In Deutschland ist die Sonneneinstrahlung von vielen Faktoren wie Smog, Ozonschicht, Breitengrad, Höhe über den Meeresspiegel usw. stark eingeschränkt. Dadurch bekommen wir alle nicht ausreichend von den Strahlen, die für die Umwandlung wichtig wären.

Jetzt ist erstmal klar was Vitamin D3 oder das Hormon D ist.

Die Frage stellt sich: Wofür braucht unser Körper das Vitamin D3?

Es ist essentiell für unseren Körper. Das Hormon D dockt an seinen Rezeptor im Zellkern an und schaltet dort Gene an und aus. Das steuert dazu bei Funktionen im Immunsystem zu aktivieren, Krebsschutz, hilft bei der Testosteronproduktion, hilft in Bezug auf die Insulinresistenz und reguliert den Calcium-Magnesium-Stoffwechsel. Es bestimmt somit viele wichtige Funktionen in unserem Körper.

Mit UV-B wird in unseren Haut das Vitamin D3 produziert. In zwei weiteren Schritten wird das Calciferol in der Leber zu Calcidio hydroxyliert. Calcidio gelangt dann über die Blutbahn zur Niere, bekommt dort eine weitere Hydroxylgruppe und wird zu Calcitriol.

Calcidol und Calcitriol sind aktive Hormone. Sie interagieren mit den Stoffen Calcium, Phosphat, Magnesium und Parathormon.

Vitamin D3 beeinfluss außerdem das Darmmikrobiom. Dieses Mikrobiom spielt eine essenzielle Rolle bei der Aufnahme von Vitaminen und Nährstoffen aus unserer Nahrung.

Hier ist es besonders wichtig, dass das Mikrobiom sehr gut funktioniert. Es werden nämlich Stoffe wie Magnesium und Calcium mit Hilfe von Vitamin D3 aufgenommen. Funktioniert die Aufnahme nicht optimal, stellt sich ein Problem beim Knochenstoffwechsel her.

Um die Knochenstabilität zu gewährleisten, benötigen wir Claciumphosphat. PTH (Parathormon) ist ein Stoff aus der Nebenschilddrüse, der den Calcium-Magnesium-Spiegel im Blut reguliert und natürlich auch konstant hält. Haben wir zu wenig Calcium im Blut, wird vermehrt PTH ausgeschüttet. PTH wandelt Calcidiol in Calcitriol. Calcitrol ist dafür verantwortlich Calcium aus den Knochen heraus zu lösen um unseren Calciumspiegel im Blut zu erhöhen.

An sich ist es für unseren Körper wichtig ein stabiles Verhältnis im Blutsystem zu bewahren, wobei die Stabilität des Knochens dabei leiden könnte.

Ein Überschuss von Calcitriol führt zur Schwächung des Knochens, was Osteoporose begünstigen kann.

Calcidol ist ein aktiver Stoff, der für die Regulation von Calcitriol eine wichtige Rolle spielt und auch antientzündliche Wirkungen hat.

Das Spurenelement “Bor” regelt das Verhältnis zwischen Calcitriol und Calcidiol in Richtung Calcidol. Um das Calcium im Knochen beizubehalten, ist es wichtig das Calcitrol niedrig zu halten und das Verhältnis daher Richtung Calcidol zu steuern.

Wie zeichnet sich der Vitamin D Mangel aus?

  • Müdigkeit

  • verlangsamtes Denken

  • Depression

  • Muskelschwäche

  • Muskelkrämpfe

  • Schmerzen in den Gelenken, besonders Knien und Rücken

  • Schlafstörungen

  • Hautprobleme

  • erhöhte Anfälligkeit für Infekte und bakterielle Infektionen

Müdigkeit - hier ist es wichtig zu unterscheiden, ob es eine andauernde Müdigkeit ist oder eine die sich im Winter stärker heraushebt. Hier kann schnell ein Vitamin D3 Mangel vorliegen, da wir im Winter weniger Tageslicht, somit Sonne zu Gesicht bekommen und damit noch leerere Speicher haben.

Hieraus kann sich eine Depression entwickeln die gut mit Vitamin D3 Zugabe abgebaut werden kann.

Durch ein Vitamin D3 Mangel kann es bei Erwachsenen zu einer schmerzhaften Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen. Bei Kindern kann es in Verbindung mit einem Calciummangel zu Rachitis kommen. Ein späteres Anzeichen der Erkrankungen ist, eine Neigung zu Brüchen, da die Knochen keine feste Strukturen mehr aufweisen.

Muskelschwäche und Muskelkrämpfe - besonders in den Bereichen der Oberschenkelstrecker und im Schultergürtel hinweisen ebenfalls auf einen Vitamin D3 Mangel. Meist lassen die Schmerzen nach, wenn der Mangel behoben ist.

Geschicklichkeitverlust - dieser kann durch Probleme mit Muskeln und Knochen entstehen, die in Verbindung mit Vitamin D3 Mangel einhergehen. Es kann bei älteren Personen zu teils schweren Stürzen kommen. Diese heilen sehr langsam, besonders wenn die Knochenstruktur schon durch Osteoporose oder Osteomalazie bereits angegriffen ist.

Krebsrisiko erhöht - durch diverse Studien kann Prostata-, Brust- und Darmkrebs bei Vitamin D3 Mangel begünstigt werden. Vitamin D3 Mangel schwächt das Immunsystem, somit ist die Abwehrleistung gegen die Krebszellen eingeschränkt.

Blutdruck - dieser kann bei einem Vitamin D3 Mangel ansteigen. Bluthochdruck gilt als eine der Hauptursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall.

Wie kannst du deinen Körper Unterstützen ausreichend Vitamin D3 aufzunehmen?

Sonnenexposition - im Grunde sollten wir uns jeden Tag ca. zwei Stunden in der Sonne aufhalten. Allerdings sollte dabei, ein Großteil unserer Haut (ohne eincremen) der Sonne ausgesetzt sein. Wichtig: 2 Stunden lang nicht zu duschen.

Verzehr von ballaststoffreichen Nahrungsmitteln und Gemüse, pflegen das Mikrobiom um den Körper ausreichend mit Bor und Calcium zu versorgen.

Wie kannst du aus dem Blutbild erkennen ob du einen Mangel an Vitamin D hast?

Die unten aufgeführte Tabelle zeigt die Empfehlung der Europäischen Lebensmittelsicherheit (EFSA).

Du kannst dort zwei verschiedene Einheiten sehen, die manchmal zu Verwirrung führen.

ng/ml und nmol/l

Die Umrechnung von ng/ml auf nmol/l erfolgt mit dem Faktor “mal 2,5”. Somit wären 1,00ng/ml - 2,5nmol/l.

Das RKI spricht von einem optimalen Wert zwischen 30-50ng/ml um eine ausreichende Versorgung hinsichtlich der Knochengesundheit zu gewährleisten, jedoch ohne weiteren Nutzen für die Gesundheit.

Da wir aber oben schon lesen konnten welchen Nutzen das Vitamin D für unseren Körper hat, sollten wir auf eine optimale Versorgung setzen um jeglichen Mangel zu vermeiden.

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